Resiliente Gruppen – Was bestimmt das Miteinander?

In einem unserer Grundlagen-Seminare kam die Frage auf:

Aber, was nützt mir denn meine Resilienz, wenn ich es doch mit einem Menschen zu tun habe, der überhaupt nicht zugänglich ist und sich absolut rücksichtslos verhält? Was tun, wenn eine Gruppe betroffen ist und die sich nicht wehren kann?“

Wir können durch ein Resilienz-Training sicher nicht das störende oder unsoziale Verhalten von Dritten abstellen oder unterbinden. Was wir aber realistisch erreichen können, ist der gelassenere und entspanntere Umgang mit solchen Menschen und bedrückenden Situationen. Es geht im Folgenden um eine informelle „Gruppe“, nicht um ein geführtes Team innerhalb eines Unternehmens.
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Lösungsorientierung – Auswege sind da, man muss sie nur finden

Licht am Ende Tunnels
Licht am Ende Tunnels. Foto: Silke Schippmann

Die Lösungsorientierung ist, neben den in früheren Beiträgen genannten, ein weiterer Faktor, der die Resilienzfähigkeit von Menschen bestimmt. Es hat sich als sinnvoll herausgestellt, nicht in Problemen zu denken, sondern sich auf das Finden einer Lösung zu fokussieren. Sich auf die Suche nach den Ursachen eines Problems zu begeben, ist rückwärtsgewandt. In der Vergangenheit zu wühlen, vor allem, wenn man die Ursache nicht findet, lähmt und hilft oft nicht. Nicht immer gibt es nämlich Ursachen für die eigenen Probleme oder zumindest keine, auf die man Einfluss hat.

Autorin Monika Gruhl sagt: „Die lösungsorientierte Grundhaltung richtet sich auf das, was funktioniert, statt auf das, was nicht klappt.“

Auf die Lösung, die in der Zukunft liegt, hat man Einfluss. Man kann sie finden oder selbst gestalten. „Lösungsorientierung – Auswege sind da, man muss sie nur finden“ weiterlesen